WAS IN DER FISCHE-ZEIT GUT TUT
– 19. Februar bis 20. März 2023 –
Diese Zeit nutzen wir am besten in der Ruhe, Stille und ja, auch in der Passivität. Es ist interessant zu beobachten, was passiert, wenn wir einmal nichts tun oder forcieren, soweit möglich. Wenn wir Dinge geschehen lassen, sich selbst überlassen, loslassen. Heutzutage ist das gar nicht so einfach, denn wir powern in der Regel durch, funktionieren und erwarten, dass um uns herum auch alles funktioniert.
Dabei ist es jetzt keine gute Idee, Veränderungen anzustoßen. Gut ist es hingegen, Kraft zu schöpfen und inneren Bildern Raum zu geben. Damit man mit dem Innersten in Kontakt kommt, bevor es in der Widder-Zeit darum geht, neue Aufgaben zu stemmen. Jetzt gilt: Hingabe an das, was ist; reinspüren ohne Eile. Sich einfach mal Zeit nehmen, für sich und seine direkte Umgebung.
Es kann ja durchaus wohltuend sein, mal keine Entscheidung treffen zu müssen. Ständig zerbrechen wir uns den Kopf, dabei fügt sich vieles von ganz alleine, wenn wir in Kontakt mit der inneren Stimme kommen. Der März bietet gute Gelegenheiten, auf diese Stimme zu hören, die sich naturgemäß nur in der Ruhe und Stille bemerkbar machen kann. Die Antworten werden so sicher kommen wie der Frühling auch. Dazu braucht es Vertrauen und Geduld. Nicht jedermanns Sache, zugegeben. Sich jetzt noch mehr als sonst bewusst zu machen, dass es nichts Beständiges und Sicheres gibt, ist eine gute Übung. In den Fischen wird vorbereitet, was sich mit dem neuen Zyklus zeigen und was wachsen mag.
Konkrete Tipps für eine traumhafte Fische Zeit
Tagebuchschreiben, Spaziergänge, Meditation oder einfach mal die Seele baumeln lassen, Träumen ...
Vielleicht gibt es schon Wünsche und Ideen, die in den schillerndsten Farben ausgemalt werden wollen. Visualisierung ist das Stichwort, das meint: innere Bilder ganz konkret anzuschauen, als ob sie schon Realität wären. Dabei sollte man alle Sinne einspannen, um möglichst viel Energie zu mobilisieren.
Bevor es an den Frühjahrsputz geht und an sportliche Aktivitäten ... einfach erst noch ein paar Runden ausruhen, schlafen, etwas Ruhiges machen. Einfach mal ins Leere starren, in die Badewanne liegen und sich nur kleinere To dos vornehmen, die man ganz locker bewältigen kann. Dabei löst sich so manches auf, nicht nur die Unordnung in der Schublade.
Wer gerne mal ein bisschen Verzicht üben will: Traditionell ist der März ja auch eine gute Fastenzeit.